Line Up 2024

Kochkraft durch KMA – Deutschsprachiger Elektropunk, in Gestalt einer saftigen Ohrfeige serviert mit viel Energie, viel Liebe, viel Wut und ein bisschen Quatsch, vielleicht auch ein bisschen mehr. Immer dem Kochkraft-Imperativ folgend: Sei kein Arsch!

Kochkraft durch KMA haben mit Ihrer Gründung im Handstreich das Genre „Neue Deutsche Kelle“ erfunden. Ein bisschen „Neue deutsche Welle“, aber ungleich härter. In der Folge haben sie drei EPs und das Album „Endlich Läuse“ veröffentlicht, sich mit weit über 200 Konzerten regelrecht den Allerwertesten abgespielt und dabei einen Ruf als mitreißende Liveband erworben.

Mit ihrem neuesten Album „Alle Kinder sind tot“ (2022) zeigt sich die Kochkraft konsequenter und politischer denn je, hat diejenigen, die es gewagt haben, sie als “Spaßband” zu bezeichnen, eines erschütternd Besseren belehrt und trotz all der Scheiße in der Welt den Spaß nicht verloren. Den Ernst aber auch nicht.

Das Feministische Unbehagen Kollektiv kurz FUK widmet sich mit Ukulelen, Gesang und Selbstironie den unbehaglichen Themen des Lebens.

Inhaltswarnung: Die Beiträge berühren sensible Themen wie sexualisierte Gewalt.

The Rookies aus Hoya haben sich 2020 gegründet. In der jetzigen Besetzung spielen die sechs 14-21jährigen Musiker*innen aber erst seit letztem Sommer 2023 zusammen.
Mit ihrem melodischen Pop-Punk, musikalisch getragen durch kraftvoll treibendende Schlagzeugrhythmen, harte Gitarrenriffs und bis zu dreistimmigen Gesangsparts, begeisterte die Band im letzten Jahr schon beim Music Against Discrimination im Nienburger Kulturwerk.
Zu Cover-Versionen von Bands wie Simple Plan, Green Day, Bowling for Soup, The Ataris und vielen weiteren bieten The Rookies eine temporeiche Bühnenperformance und beziehen dabei auch gerne das Publikum aktiv mit ein.

Continuum – „Blues Rock and more“, schreibt die junge Band aus Nienburg auf ihrer Instagram-Seite. Seit 2022 spielen die Drei Klassiker aus der Rock- und Metal-Geschichte und haben neuerdings auch eigene Songs im Gepäck. Es erwartet euch ein
energiegeladener und absolut authentischer Auftritt!

Polaroit aus Hildesheim skizzieren vielschichtige Gefühls- und Klangwelten. Sie geben den Hörer*innen auf ihren Konzerten stets ein Versprechen zur Hingabe in Schweiß und Leidenschaft.
Diese kraftvolle, tanzbare Mischung aus Emo, Post-Hardcore und Punk lädt sowohl zum Feiern als auch zum Weinen ein. Polaroit spielen ihre Version von Popmusik. Stets hinterfragen sich die vier Freunde dabei in ihren Positionen und Privilegien – auch im Hinblick auf die eigene Rolle im Zusammenhang mit dem Konzert als Safe Space. Die Band versteckt sich nie hinter Lautstärke und Geschwindigkeit, sondern bringt Haltung mit intelligentem Songwriting und mitreißenden Refrains in Einklang.

Clint aus dem Landkreis Nienburg spielen feinsten Punkrock.

Das Punkrock-Trio gehört zu den zahlreichen Bands, die Mitte der 90er im Grunde dadurch entstanden sind, dass ein paar Freunde gemeinsam voller Enthusiasmus zu den Instrumenten greifen, um die Bühnen dieser Welt zu erobern.

Ebenfalls dem Klischee entsprechend, versuchen die drei Dorfkinder von Beginn an möglichst alle die Band betreffenden Angelegenheiten selbst zu regeln. Das fängt beim Booking an, geht beim Artwork weiter und hört beim hauseigenen Label auf. Dass dieser Ansatz nicht immer auf direktem Weg zum krassen Erfolg führt, merken die drei – ebenfalls eher klassisch – relativ schnell.

Trotzdem blicken Clint mittlerweile auf knapp 28 Jahre Bandgeschichte zurück, in denen viele Konzerte in verschiedenen Ländern gespielt und mit vielen Bands (die ihr mit Sicherheit teilweise kennt…) die Bühnen geteilt wurden.

Die Tatsache, dass Clint nun schon so lange gemeinsam musizieren, kann als Indiz dafür gelten, dass es bei Clint dann eben doch nicht ganz so klischeebehaftet zugeht: Clint spielen von Anfang an ihren eigenen Stiefel, finden schnell ihren eigenen Stil. Natürlich freuen sie sich, wenn sie bei den ersten CD-Reviews mit Bands verglichen werden, die sie selbst mögen: Hot Water Music, Boysetsfire, Strike Anywhere, Face to Face.? Das nehmen sie gern mit…

Aber mal ehrlich: Clint klingen wie Clint. Und das ist auch gut so.

JOMAMI – Rock aus dem Landkreis Nienburg

Die drei Geschwister Joscha (11), Mascha (6) und Mischa (13) haben JOMAMI Anfang 2023 gegründet. Auf ihrem Youtube-Kanal jomami-music_de veröffentlichen sie seit dem in regelmäßigen Abständen Videos zu selbst komponierten Liedern und auch Coversongs. Dabei schreiben und arrangieren sie alle eigenen Lieder ohne fremde Hilfe, die Songs spiegeln die Ideen der drei jungen Bandmitglieder also vollständig wieder. JOMAMI spielen Rock mit Einflüssen aus der Pop- und Countrymusik.

Mizi hat uns bereits beim MAD im April ordentlich zum Tanzen gebracht. Die Nienburger DJane legt nun auch auf dem Weserbeatz Open Air auf und lädt dich zu unserem Party-Slot am Ende des Festivaltages ein das Tanzbein zu schwingen und Nazis aus dem Takt zu bringen.

Außerdem dabei: Die Omas gegen Rechts Nienburg beteiligen sich mit einem kreativen Beitrag am Bühnenprogramm!